die letzten zwei Woche waren sehr anstrengend für Tesia und mich. Es hat sich so angefühlt, als hätte uns der Stress der ersten zwei Wochen eingeholt. Jetzt sind wir beide wieder wohl auf und das Leben hier ist in vollem Gange. Es gibt drei wichtige Neuigkeiten: wir haben Internet, das Haus steht nicht mehr leer und die Arbeit läuft.
Wohn-/Esszimmer vom Eingang aus |
Zum ersten haben wir jetzt Internet daheim. Bislang bin ich zum Blog schreiben entweder zu Tesia in die Arbeit oder in ein Internet Café gegangen. Da es in Tesias Arbeit zunehmend enger wurde aufgrund der größeren Anzahl von Forschungspraktikanten und das Internet Café eine Onlineanbindung hatte, die einfach zu langsam war, bin ich jetzt sehr froh von zu Hauses aus schreiben zu können. Zu Installation wurde extra eine Kabelverbindung von der Hauptstraße bis zu unserem Haus gelegt.
Die zweite gute Nachricht ist, dass wir das Haus inzwischen (fast) vollständig eingerichtet haben. Alle Zimmer für die Praktikanten sind mit Betten, Schreibtischen und Schränken ausgestattet, überall im Haus gibt es Vorhänge, die Küche hat einen Kühlschrank und wir haben eine Waschmaschine für saubere Wäsche. Zudem wurde ein Sichtschutz an unserem vorderen Tor angebracht, da man sonst von der Straße aus bis ins Wohnzimmer sehen kann. Jeder hat hier so einen Sichtschutz, also haben wir jetzt auch einen. Zwei neue Fahrräder erleichtern uns die Mobilität und Tesia hat gesagt, dass ihre Unfall-Wunden soweit verheilt sind, dass sie am Montag wieder mit dem Fahrad zur Arbeit fahren kann.
Die dritte gute Nachricht ist, dass sich unsere geplanten Beschäftigungen langsam entfalten: Tesia hat sich inzwischen gut in ihre Stelle eingearbeitet und wir haben uns vorgenommen ein Interview zu machen, in dem ihr erfahren könnt, was genau sie jetzt bei Love146 arbeitet. Mein Studium hatte diese Woche die ersten Lehreinheiten und ich bin schon sehr gespannt welche Inhalte auf mich zukommen. Meine Kommilitonen kommen aus allen Ecken der Welt (Qatar, UK, China, ...) und haben die verschiedensten Hintergründe. Ich finde es spannend mit so verschiedenen Menschen zusammen lernen zu können. Neben dem Studium bzw. der Arbeit belegen Tesia und ich Sprachkurse in Khmer und können schon unsere ersten Survival Sätze sagen, wie z.B.: "Nyom chang tenh bai chaa. Thlai män?" "Ich würde gerne gebratenen Reis kaufen. Was kostet er?".
Während das Wetter hier langsam wärmer und damit schwüler wird, freuen wir uns auf die nächsten Wochen in der Hoffnung, dass der erste große Kraftakt hinter uns liegt.
Beste Grüße
Philipp und Tesia
Wohn-/Esszimmer von der Küche aus |
Meine 'Uni' |
Alle Bäder im Haus haben europäische Toiletten |
Praktikantenzimmer |
Küche mit Gasherd und Kühlschrank |
Esszimmer |
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